Daintree Nationalpark
Das war sooo schoen! Gann viel Natur, tolle Tiere und tiefgruener, dichter Regenwald...
Wir wurden morgens um halb acht abgeholt, was fuer so Langschlaefer wie uns schon ganz schoen hart ist. ;-) Der Tourguide war supernett und konnte einem zu jeder Kleinigkeit eine ganze Menge erzaehlen und wusste auch immer, wo moeglicherweise Tiere zu sehen sind. So haben wir dann schon auf der Hinfahrt eine Herde wilder Wallabies (wie Kaenguruhs, nur kleiner)gesehen. Nur der Fahrstil war etwas gewoehnungsbedurftig, denn ich wuerde nicht mit Vollspeed auf einer schmalen Strasse einen Berg hochrasen (links Berg, rechts Abhang!) wenn man aufgrund der Kurven keinen Gegenverkehr sieht! Aber mich hats nicht so wahnsinnig gestoert. Ich bin ja schliesslich schon von klein auf einen rasanten Fahrstil gewoehnt. ;-)
Der erste Stop war die Daintree Wildlife Sanctuary, wo es die ersten Krokodile, Cassowaries, Schlangen, Papageien, Kookaburras, etc. zu sehen gab. Nach einem Tee ging es dann weiter in den Regenwald ueber den Marrdja Boardwalk. Das erinnerte sehr an den Boardwalk im Botanischen Garten in Cairns, nur mit dem Unterschied, dass wir diesmal einen Guide hatten, der uns noch etwas zu den Pflanzen erzaehlen und auf Tiere aufmerksam machen konnte. Sie zeigte uns total interessante Baeume (den Namen hab ich leider vergessen...): Sie wachsen AUF einer Astgabel eines anderen Baumes (weil die Samen einmal dorthin gefallen sind und gekeimt haben) und ihre Wurzeln wachsen an dem Stamm des Host-Trees herunter in die Erde. Dadurch wird der Host-Tree mit der Zeit regelrecht erwuergt und stirbt ab. Sein Stamm zerfaellt und es bleibt nur noch das hohle Wurzelgeruest des anderen Baumes stehen - total cool!
Danach fuhren wir zum Cape Tribulation Beach, da wo der Regenwald auf das Great Barrier Reef trifft. Es ist total genial, wenn man weit und breit nichts anderes sieht als Regenwald, Strand und Meer (mal abgesehen von den Touris ;-) ). Wir sind allerdings nicht schwimmen gewesen, weil uns das Wasser zu kalt und die Zeit zu knapp waren, denn dann gabs auch schon Mittagessen.
Das naechste Ziel war der Daintree River, wo wir einen einstuendigen Rivercruise gemacht haben. Faszinierend: Rechts und links dichter, hoher Regenwald, am Ufer (und eigentlich im ganzen Fluss) relaxten die Salzwasserkrokodile, in den Baeumen sassen Schlangen und Voegel...
Spaeter fuhren wir zur Mossman Gorge. Dort konnten wir uns aussuchen, ob wir schwimmen oder zum Lookout laufen wollten. Da uns das Wasser eh zu kalt war, entschieden wir uns fuer den Lookout und es war richtig schoen!
Zum Schluss haben wir noch eine Rundfahrt durch Port Douglas gemacht und am am Rex Lookout gehalten und puenktlich zum Abendessen waren wir wieder im Hostel. Die ganze Tour war total beeindruckend und schoen, obwohl mir vieles einfach zu schnell ging. Oft waeren wir sehr gerne noch laenger geblieben, aber das ist bei einer Tagestour wohl zeitlich einfach nicht drin. :-/
Tja, und so furchtbar viel laufen mussten wir zum Glueck auch nicht, denn ich weiss nicht wie das meinem Fuss gefallen haette. Aber heute tut er schon etwas weniger weh. :-)
Ach, da faellt mir ein: Ich hab ganz vergessen zu erzaehlen, dass wir seit etwa einer Woche Besuch von Bedbugs haben. Das sind so kleine, schwarze Krabbeltierchen, die gerne Menschen beissen. Wir nehmen an, dass diese komische Australierin (von der wir urspruenglich dachten sie kaeme aus England) die angeschleppt hat, denn bevor sie da war hatten wir diese Viecher nicht hier. Und ganz nebenbei hat sie uns erzaehlt, dass die in ihrem letzten Hostel auch schon waren (so ein Zufall...). Jedenfalls sind Manon und sie (mitlerweile ist sie abgereist) von Kopf bis Fuss mit kleinen Bissen gesprenkelt, nur Sabine und mich haben die Bedbugs nicht angeruehrt. Wir schmecken wohl nicht gut genug. ;-) Mitlerweile wurde unser Zimmer schon zum vierten Mal mit einem wiederlich stinkenden Zeug eingesprueht, aber 100%ig helfen tut das irgendwie auch nicht. Tja, und seit Manon festgestellt hat, dass die Biester nur dort beissen, wo die Haut nicht von der Kleidung bedeckt ist geht sie nur noch voellig vermummt ins Bett: Die Hosenbeine ihrer Jogginghose steckt sie in ihre Socken, dazu traegt sie einen Pullover (sie hat dummerweise nur einen recht dicken Winterpulli) und seit vorgestern schuetzt sie noch ihre Haende und den Hals mit einer zerschnitten Seidenstrumpfhose. lol
Das sieht einfach nur urkomisch aus (sie laesst sich leider nicht so fotografieren) und letztendlich wurde sie dann an der Stirn gebissen. Naja, und ich moechte auch nicht wissen, wie heiss das nachts ist. Ich find es jedenfalls mit Boxershorts und T-Shirt sehr angenehm... *g*
lg Danica
Wir wurden morgens um halb acht abgeholt, was fuer so Langschlaefer wie uns schon ganz schoen hart ist. ;-) Der Tourguide war supernett und konnte einem zu jeder Kleinigkeit eine ganze Menge erzaehlen und wusste auch immer, wo moeglicherweise Tiere zu sehen sind. So haben wir dann schon auf der Hinfahrt eine Herde wilder Wallabies (wie Kaenguruhs, nur kleiner)gesehen. Nur der Fahrstil war etwas gewoehnungsbedurftig, denn ich wuerde nicht mit Vollspeed auf einer schmalen Strasse einen Berg hochrasen (links Berg, rechts Abhang!) wenn man aufgrund der Kurven keinen Gegenverkehr sieht! Aber mich hats nicht so wahnsinnig gestoert. Ich bin ja schliesslich schon von klein auf einen rasanten Fahrstil gewoehnt. ;-)
Der erste Stop war die Daintree Wildlife Sanctuary, wo es die ersten Krokodile, Cassowaries, Schlangen, Papageien, Kookaburras, etc. zu sehen gab. Nach einem Tee ging es dann weiter in den Regenwald ueber den Marrdja Boardwalk. Das erinnerte sehr an den Boardwalk im Botanischen Garten in Cairns, nur mit dem Unterschied, dass wir diesmal einen Guide hatten, der uns noch etwas zu den Pflanzen erzaehlen und auf Tiere aufmerksam machen konnte. Sie zeigte uns total interessante Baeume (den Namen hab ich leider vergessen...): Sie wachsen AUF einer Astgabel eines anderen Baumes (weil die Samen einmal dorthin gefallen sind und gekeimt haben) und ihre Wurzeln wachsen an dem Stamm des Host-Trees herunter in die Erde. Dadurch wird der Host-Tree mit der Zeit regelrecht erwuergt und stirbt ab. Sein Stamm zerfaellt und es bleibt nur noch das hohle Wurzelgeruest des anderen Baumes stehen - total cool!
Danach fuhren wir zum Cape Tribulation Beach, da wo der Regenwald auf das Great Barrier Reef trifft. Es ist total genial, wenn man weit und breit nichts anderes sieht als Regenwald, Strand und Meer (mal abgesehen von den Touris ;-) ). Wir sind allerdings nicht schwimmen gewesen, weil uns das Wasser zu kalt und die Zeit zu knapp waren, denn dann gabs auch schon Mittagessen.
Das naechste Ziel war der Daintree River, wo wir einen einstuendigen Rivercruise gemacht haben. Faszinierend: Rechts und links dichter, hoher Regenwald, am Ufer (und eigentlich im ganzen Fluss) relaxten die Salzwasserkrokodile, in den Baeumen sassen Schlangen und Voegel...
Spaeter fuhren wir zur Mossman Gorge. Dort konnten wir uns aussuchen, ob wir schwimmen oder zum Lookout laufen wollten. Da uns das Wasser eh zu kalt war, entschieden wir uns fuer den Lookout und es war richtig schoen!
Zum Schluss haben wir noch eine Rundfahrt durch Port Douglas gemacht und am am Rex Lookout gehalten und puenktlich zum Abendessen waren wir wieder im Hostel. Die ganze Tour war total beeindruckend und schoen, obwohl mir vieles einfach zu schnell ging. Oft waeren wir sehr gerne noch laenger geblieben, aber das ist bei einer Tagestour wohl zeitlich einfach nicht drin. :-/
Tja, und so furchtbar viel laufen mussten wir zum Glueck auch nicht, denn ich weiss nicht wie das meinem Fuss gefallen haette. Aber heute tut er schon etwas weniger weh. :-)
Ach, da faellt mir ein: Ich hab ganz vergessen zu erzaehlen, dass wir seit etwa einer Woche Besuch von Bedbugs haben. Das sind so kleine, schwarze Krabbeltierchen, die gerne Menschen beissen. Wir nehmen an, dass diese komische Australierin (von der wir urspruenglich dachten sie kaeme aus England) die angeschleppt hat, denn bevor sie da war hatten wir diese Viecher nicht hier. Und ganz nebenbei hat sie uns erzaehlt, dass die in ihrem letzten Hostel auch schon waren (so ein Zufall...). Jedenfalls sind Manon und sie (mitlerweile ist sie abgereist) von Kopf bis Fuss mit kleinen Bissen gesprenkelt, nur Sabine und mich haben die Bedbugs nicht angeruehrt. Wir schmecken wohl nicht gut genug. ;-) Mitlerweile wurde unser Zimmer schon zum vierten Mal mit einem wiederlich stinkenden Zeug eingesprueht, aber 100%ig helfen tut das irgendwie auch nicht. Tja, und seit Manon festgestellt hat, dass die Biester nur dort beissen, wo die Haut nicht von der Kleidung bedeckt ist geht sie nur noch voellig vermummt ins Bett: Die Hosenbeine ihrer Jogginghose steckt sie in ihre Socken, dazu traegt sie einen Pullover (sie hat dummerweise nur einen recht dicken Winterpulli) und seit vorgestern schuetzt sie noch ihre Haende und den Hals mit einer zerschnitten Seidenstrumpfhose. lol
Das sieht einfach nur urkomisch aus (sie laesst sich leider nicht so fotografieren) und letztendlich wurde sie dann an der Stirn gebissen. Naja, und ich moechte auch nicht wissen, wie heiss das nachts ist. Ich find es jedenfalls mit Boxershorts und T-Shirt sehr angenehm... *g*
lg Danica
Danica - Sa, 30. Jul, 05:24
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