Cannabis Capital of Australia
Das war ja mal ne lustige Tour! Mit Hupen, ner guten Ladung Grasgeruch und chilliger Musik wurden wir gestern morgen zur Nimbin-Tour abgeholt. Der Tourguide war einfach nur genial und superlustig und das ist ja schon mal eine ganze Menge wert bei so einer Tour! Als erstes ging es nach Bangalow auf die Sunday Markets, denn es war ja schliesslich Sonntag. Das war ganz cool dort, ziemlich gross und es gab einfach alles an Kram zu kaufen, was man sich so vorstellen kann und da liefen schon uglaublich viele Hippies rum.
Danach ging es dann weiter nach Nimbin. Okay, also wir haben erstmal kurz davor angehalten, damit unser Tourguide noch ein paar Hinweise und Tips loswerden konnte. Er erzaehlte ein bisschen was zu der Geschichte von Nimbin, dem Mardi Grass Festival und so weiter, erwaehnte ganz nebenbei, dass es seine Pflicht sei, uns darauf hinzuweisen, dass Kiffen in Australien verboten ist und warnte uns zum Schluss vor der oft unterschaetzten Wirkung von Marihuana. Dazu erzaehlte er dann auch noch ein paar nette Geschichten von irgendwelchen ehemaligen Tourteilnehmern, die sich wohl doch ein bisschen zu serh uebernommen hatten. *g* Aber er versicherte grinsend, dass fuer Kotztueten gesorgt sei.
Tja, und dann wurden wir auf die Stadt losgelassen. Nimbin ist so ein richtig kleines Nest mit 450 Einwohnern, einer Strasse, ein paar Laeden, einem Museum und vier Coffee Shops. Die Gebaeude sind alle im absoluten hippistyle, alle zwei Meter wird einem Marihuana angeboten und die Geschaefte haben Namen wie zum Beispiel "Happy High Herbs" (ein Kraeuterladen) und Bringabong (ein Klamottenladen, zur Erklaerung: eine Trendklamottenmarke hier in Australien und die entsprechenden Shops heissen "Billabong"). An vielen Ecken richt es ganz derbe nach Gras und Kraeuterstaebchen und gekifft wird einfach in der Oeffentlichkeit, waehrend die polizei Streife faehrt - Alltag. Das einzige, was gestern gefehlt hat waren die Hippies. Die sah man echt nur vereinzelt irgendwo sitzen, denn die anderen waren wohl selbst alle auf den Sunday Markets.
Auf dem Rueckweg sind wir noch zu den Minyon Falls, einem ach so tollen 100m hohen Wasserfall, gefahren, aber das war dann doch ein wenig laecherlich. Von der Trockenzeit ist der naemlich noch fast komplett ausgetrocknet und man sieht nur ein winzig kleines Rinnsal die Klippen herunterplaetschern. Tja, und auf dem Rueckweg hat uns dann noch so ne Trulla mitten in den Bus gekotzt - so viel zu dem Unterschaetzen der Wirkung vom kiffen. Manche Leute wissen echt nicht wann Schluss ist... lol
Abends sind wir dann noch zusammen was essen gegangen und haben uns dort noch kurz mit Carsten (aus Cairns und Tully) getroffen. Der hatte mir naemlich kurz vorher geschrieben, dass er nun auch in Byron ist. War noch nen netter Abend und puenktlich um viertel vor zehn haben Tina und Ariane mich dann noch zum Bus gebracht, denn dann gings ueber Nacht schon wieder weiter.
Ach ja, und als wir da am Bus standen kam ploetzlich eine an und fragte, ob ich nicht mit ihr zusammen nach Australien geflogen sei. Ich hab sie erst gar nicht erkannt, aber als sie mir ihren Namen sagte (Nora) konnte ich mich auch direkt wieder daran erinnern, dass wir uns schon in Deutschland ein paar Mal geschrieben hatten. Haben dann im Bus erst noch eine ganze Zeit lang gequatscht, bis wir dann vor Muedigkeit fast umgefallen sind. Aber so doll wars dann mit dem Schlafen auch nicht, weil der Typ hinter mir erbaermlich geschnarcht hat...
lg Danica
Danach ging es dann weiter nach Nimbin. Okay, also wir haben erstmal kurz davor angehalten, damit unser Tourguide noch ein paar Hinweise und Tips loswerden konnte. Er erzaehlte ein bisschen was zu der Geschichte von Nimbin, dem Mardi Grass Festival und so weiter, erwaehnte ganz nebenbei, dass es seine Pflicht sei, uns darauf hinzuweisen, dass Kiffen in Australien verboten ist und warnte uns zum Schluss vor der oft unterschaetzten Wirkung von Marihuana. Dazu erzaehlte er dann auch noch ein paar nette Geschichten von irgendwelchen ehemaligen Tourteilnehmern, die sich wohl doch ein bisschen zu serh uebernommen hatten. *g* Aber er versicherte grinsend, dass fuer Kotztueten gesorgt sei.
Tja, und dann wurden wir auf die Stadt losgelassen. Nimbin ist so ein richtig kleines Nest mit 450 Einwohnern, einer Strasse, ein paar Laeden, einem Museum und vier Coffee Shops. Die Gebaeude sind alle im absoluten hippistyle, alle zwei Meter wird einem Marihuana angeboten und die Geschaefte haben Namen wie zum Beispiel "Happy High Herbs" (ein Kraeuterladen) und Bringabong (ein Klamottenladen, zur Erklaerung: eine Trendklamottenmarke hier in Australien und die entsprechenden Shops heissen "Billabong"). An vielen Ecken richt es ganz derbe nach Gras und Kraeuterstaebchen und gekifft wird einfach in der Oeffentlichkeit, waehrend die polizei Streife faehrt - Alltag. Das einzige, was gestern gefehlt hat waren die Hippies. Die sah man echt nur vereinzelt irgendwo sitzen, denn die anderen waren wohl selbst alle auf den Sunday Markets.
Auf dem Rueckweg sind wir noch zu den Minyon Falls, einem ach so tollen 100m hohen Wasserfall, gefahren, aber das war dann doch ein wenig laecherlich. Von der Trockenzeit ist der naemlich noch fast komplett ausgetrocknet und man sieht nur ein winzig kleines Rinnsal die Klippen herunterplaetschern. Tja, und auf dem Rueckweg hat uns dann noch so ne Trulla mitten in den Bus gekotzt - so viel zu dem Unterschaetzen der Wirkung vom kiffen. Manche Leute wissen echt nicht wann Schluss ist... lol
Abends sind wir dann noch zusammen was essen gegangen und haben uns dort noch kurz mit Carsten (aus Cairns und Tully) getroffen. Der hatte mir naemlich kurz vorher geschrieben, dass er nun auch in Byron ist. War noch nen netter Abend und puenktlich um viertel vor zehn haben Tina und Ariane mich dann noch zum Bus gebracht, denn dann gings ueber Nacht schon wieder weiter.
Ach ja, und als wir da am Bus standen kam ploetzlich eine an und fragte, ob ich nicht mit ihr zusammen nach Australien geflogen sei. Ich hab sie erst gar nicht erkannt, aber als sie mir ihren Namen sagte (Nora) konnte ich mich auch direkt wieder daran erinnern, dass wir uns schon in Deutschland ein paar Mal geschrieben hatten. Haben dann im Bus erst noch eine ganze Zeit lang gequatscht, bis wir dann vor Muedigkeit fast umgefallen sind. Aber so doll wars dann mit dem Schlafen auch nicht, weil der Typ hinter mir erbaermlich geschnarcht hat...
lg Danica
Danica - Mo, 24. Okt, 06:48
- 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://danicaontour.twoday.net/stories/1085009/modTrackback